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Artesunat
Das Artemisinin – ein anspruchsvolles Molekül mit selektiver Wirkung
Das Artemisinin Molekül hat bei der klinischen Anwendung eine ganz gezielte Wirkung auf die Krebszelle. Eines seiner zentralen Funktionen ist die Umsetzung einer oxidative Reaktion selektiv in Zellstrukturen mit hohem Transferrin-Protein-Rezeptorenanteil.
Dieses geniale, natürliche Prinzip wollte die medizinische Wissenschaft schon lange nutzen, denn es war von jeher das Ziel, punktgenau Krebszellen auszuschalten. Doch galt dieses Therapieprinzip bis vor einigen Jahren als klinisch kaum beherrschbar.
Doch wir haben immer an die selektive Wirkung des Artemisinin Moleküls geglaubt. Denn ein Molekül, dass die Natur in der Evolution entwickelt hat, kann kein Fehlschlag sein. So ist es uns gelungen, den selektiven Mechanismus des Artemisinin für die Therapie zu nutzen und seine Eigenschaften zu optimieren.
ArteCure – Technologie – inspiriert von der Natur
Die Wirkstoffe von ArteCure manipulieren den Körper nicht, sondern arbeiten mit denselben Funktionsprinzipien wie die Natur. So sind sie frei von Nebenwirkungen und vollkommen ungiftig für gesunde Zellen.
Eigene In-House GMP – Produktion
Zu unserer Technologie Plattform gehört auch eine eigene pharmazeutische Produktion nach GMP (Good Manufacturing Practice) in Reinräumen. Sie ermöglicht die Herstellung aller von uns entwickelten optimierten Wirkstoffe.
Krebsimmuntherapie
Krebsimmuntherapie
Krebserkrankungen sind gekennzeichnet durch unreguliertes und unkontrolliertes Zellwachstum, das zur Bildung bösartiger Tumoren führt. Diese können sich invasiv in anderen Körperteilen ausbreiten und Metastasen (Töchtergeschwülste) bilden und dadurch die normalen Körperfunktionen beeinträchtigen.
Ziel der Krebsimmuntherapie ist neben der selektiven Ausschaltung der Krebszellen durch das Artemisinin – Molekül (Artesunat) die Mobilisierung des Immunsystems des Patienten zur Bekämpfung der Erkrankung. Der Ansatz wurde vom Fachmagazin SCIENCE als „Durchbruch des Jahres 2013“ gewürdigt.
Die Krebsimmuntherapie wird in die passive Immuntherapie, d. h. den Transfer bestimmter Gewebshormone wie zum Beispiel das GcMAF, um eine Stimulation der Makrophagen zu erreichen und die aktive Immuntherapie mittels therapeutischer Impfung unterteilt.
Krebsimmuntherapie durch Makrophagenaktivierung GcMAF
Das Gewebshormon GcMAF ist eine spezielle Substanz, die zu einer Aktivierung der Makrophagen (Fresszellen) führt. Als natürlicher Botenstoff ist sie Bestandteil des physiologischen Ablaufes einer Immunabwehr. Doch gerade bei Krebspatienten versagt dieser Mechanismus. Durch die zusätzliche Zufuhr der spezifischen Substanz GcMAF werden dauerhaft die Aktivitäten des Immunsystems gesteigert.